13. Juni 2016
Lesezeit ca. 6 Min.

Hat man einen WHI-Lehrgang absolviert, dann wird dies immer wieder aus dem Wunsch geschehen, dass anschließend der Start in eine Karriere in der Selbstständigkeit in der Wellness gelingen wird. Doch bevor die praktische Arbeiten beginnt, sollte die Planung dem zukünftigen Masseur auch klar machen welche Erwartungen Kunden an einen guten Masseur haben. Was will der Kunde in einem Massagestudio oder einem Spa vorfinden, damit er sich gut aufgehoben fühlt und bei der Massage bestens entspannen kann. So kann der Start in ein erfolgreiches Berufsleben in der Wellness gelingen, wenn man die Erwartungen der Kunden kennt und diese im Rahmen seiner Möglichkeiten erfüllen wird.

Massieren lernen - beim Kunden zählt auch der erste Eindruck

Natürlich wird es auch in der Wellness Kunden geben, die sich von einer Fachkraft einen besonders angenehmen Anblick erhoffen, doch was in der Leichtigkeit schöner Ferientage vielleicht in den Vordergrund tritt, dass wird im Alltag aber eher von dem Wunsch abgelöst, dass der Masseur ein Kenner seines Fachs sein sollte. Dies sollte aber nicht heißen, dass nun das Aussehen des Masseurs vollkommen in den Hintergrund tritt, sondern statt den Fokus auf die Schönheit zu legen, wird es eher dazu kommen, dass der Kunde sich darüber lobend äußern wird, dass der Masseur sauber und gepflegt aussieht.

Wie in allen beruflichen Bereichen zählt auch hier der erste Eindruck und wenn der Masseur schon keinen gepflegten Eindruck macht, dann wird der Kunde noch verstärkt auf die Sauberkeit und Ordnung in den Räumen achten. Dies wird vielleicht dann dazu führen, dass dieser Masseur auch mit bestem Fachwissen nicht überzeugen kann und diesen Kunden schon vor oder nach der ersten Anwendung verloren hat.

Den Kunden immer zum Wohlfühlen einladen

Bei den Räumlichkeiten sollte man darauf setzen, dass man sein Fachwissen vom Massieren lernen hier bestens umsetzen kann. Mit einer hochwertigen Massageliege wird dies gelingen, aber auch das Ambiente rundherum sollte für den Kunden sehr einladend sein. Es wird natürlich auch immer wieder Kunden geben, die sich in den großen und extravaganten Wellnesshotels dieser Welt auskennen und dies gerne als normalen Standard schätzen. Darum geht es aber im Alltag nicht, denn der normale Masseur wird weder über die Räumlichkeiten noch über die finanziellen Mittel großer Hotelketten verfügen und schon gar nicht Dienste in den faszinierendsten Landschaften dieser Welt anbieten.

Dafür darf es in den Räumen eines normalen Masseurs nicht an Sauberkeit und Ordnung fehlen. Die Räumlichkeiten sollten nicht zum zweiten Wohnzimmer des Masseurs werden, wo Kitsch der vorherrschende Eindruck vollgestopfter Räumlichkeiten prägt. Stattdessen sollte man sich die Mühe geben einen hellen und freundlichen Raum zu schaffen, der sich fürs Wohlfühlen und Entspannen bestens eignet. Viele Masseure setzen heute auf einen asiatisch angehauchten Raum, aber auch andere Wohnstile laden den Kunden dazu ein zu verweilen und sich über die Fähigkeiten zu freuen, die der betreffende Masseur beim Massieren lernen erworben hat.

Es kommt oftmals auf die Kleinigkeiten an

Gerne möchten die Masseure von heute die Kunden mit sensationellen Räumlichkeiten überraschen. Doch wenn die Räumlichkeiten einfach nicht gegeben sind, so muss dies nicht zum Nachteil werden, denn im Endeffekt können die Fähigkeiten des Masseurs, die er sich beim Massieren lernen an der WHI-Akademie erworben hat, ein besonders großes Plus sein. Helle Farben für die Wandgestaltung, wenige aber gezielte Gestaltungselemente, so kann es gelingen, dass sich der Kunde wohlfühlen wird. Dazu wählen viele Wellnessfachleute eine entspannende Musik, die sanft dem Ohr schmeichelt und auch die harmonischen Aromakomposition schöner Massageöle werden dazu beitragen, dass der Kunde sich bestens entspannen wird.

Bei der Einrichtung und vor allem bei der Massageliege sollten die unterschiedlichen körperlichen Möglichkeiten der Kunde berücksichtigt werden. So sollte man für den Rollstuhlfahrer einen Massageraum ohne Hindernisse schaffen, aber auch für Menschen mit anderen Behinderungen sollte der Massageraum so eingerichtet sein, dass eine Behandlung immer ganz einfach möglich ist. Dies wird dem Kunden das Gefühl vermitteln, dass er hier als ganz normaler Kunde behandelt wird und so kann es gelingen, dass die beste Entspannung möglich ist.

Der Kunde liebt das Zertifikat als Wandschmuck

Für einen Kunden kann der Wandschmuck in einem Wellnessbetrieb immer von entscheidender Bedeutung sein. Denn fragt man Kunden, die sich gerne in der Wellness verwöhnen lassen, dann kann es ein besonders gutes Gefühl geben, wenn man auf einem Zertifikat lesen wird, dass der Massieren fürs Massieren lernen einen hochwertigen Anbieter wie die WHI-Akademie genutzt hat.

Besonders interessant werden die Wände im Massagebereich, wenn hier auch noch festgestellt werden kann, dass dieser Masseur eine sehr breite Palette der unterschiedlichsten Massagen anbietet und erlernt hat. Jetzt wird sich der Erkrankte über die klassischen Massagen freuen, die seine Rückenprobleme lindern können. Der Wellnessfan ohne gesundheitliche Probleme wird vielleicht darauf fokussiert sein, dass er mal Massagen ausprobieren kann, von denen er schon gelesen hat und die er auf die gewünschte Wirkung hin testen will.

Diesen Masseur wünscht sich der Kunde - eine Zusammenfassung

Wie in allen Bereichen der Arbeitswelt ist der Kunde König und wer bei der WHI-Akademie das Massieren lernen will, der wird auch im Lehrumfang erfahren, wie hoch die Ansprüche der Kunden heute sind, wenn sie sich auf eine erholsame Zeit bei einer Massage freuen. So ist eine Massage nicht nur eine Folge von Handgriffen, die der Entspannung dienen sollen. Schon beim Betreten der Massageräume soll sich der Kunde wohlfühlen und so kann eine vollkommene Entspannung und Erholung entstehen.

Selbst der Kunde mit körperlichen Problemen soll sich in einem Massageraum vorfinden, der ihm das Gefühl gibt, dass er einfach nur ein ganz normaler Kunde ist. Beachtet der Masseur auch kleine Details wie einen hellen, freundlichen Raum, sanfte Entspannungsmusik und wohlriechende Düfte, dann kann der Start in die Wellness gelingen und jeder Kunde ganz sich bei einer entspannenden Massage besonders wohlfühlen.

Über den Autor
Autorenbild Ulrich Pötter
Ulrich Pötter

Der Autor Ulrich Pötter ist selbst staatlich anerkannter Therapeut und Präventionsexperte. Seit über 20 Jahren beschäftigt er sich mit innovativen Ausbildungskonzepten in den Bereichen Massage, Fitness, Wellness, Heilpraktik und Prävention. Er hat fünf professionelle Akademien gegründet, bei denen er auch heute noch Geschäftsführer und Direktor ist.

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WIP Akademie | Massage-, Fitness-, Heilpraktik- und Tiertherapie-Ausbildungen | SWAV / DAFMP / DAFMF / WHI
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Profilbild von Ju Lau
vor 2 Wochen
Ich bin total begeistert. Sowohl die Online Seminare als auch die Prüfungen waren super strukturiert und organisiert. Die Trainer und Prüfer (Ralf und Ben) sind sympathisch und alles in allem war es eine unfassbar coole Erfahrung! Danke und bleibt so wie ihr seid ! Ihr macht einen tollen Job!
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vor 2 Wochen
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Tagesmutti Schreiber
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vor einem Monat
Präsenz Fachpraktiker Massage&Wellness: In dieser kurzen Zeit hat uns der Dozent sehr viel Wissen vermittelt. Er war etwas streng, aber absolut klar und hat jeden einzelnen gesehen. Auch das Miteinander in der Gruppe war angenehm. Das Seminar war sehr kurzweilig und ich empfehle es gerne weiter.
Johannes Henke
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vor einem Monat
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Valeriya Ibe
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vor 2 Monaten
Vielen Dank für das hervorragende Seminar! Die Inhalte wurden sehr klar und strukturiert vermittelt. Es war nicht nur eine ausgezeichnete Wiederholung des bereits gelernten Materials, sondern ich konnte auch viele neue, praktische Tipps mitnehmen. Insgesamt war das Seminar sehr konstruktiv und hat mir nochmals bestätigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin und das Gelernte richtig verstanden habe. Das Lernen an Ihrer Akademie macht mir wirklich Freude – es ist informativ, motivierend und bereichernd. Nochmals danke für die tolle Organisation und Durchführung!
Allex Kartun